Hatox CAN-plc-Transceiver SPS

kompakte, intelligente SPS-Steuerung mit Control-Panel und Folientastatur

Spezifikation

Funktechnik:433MHz, 2,4 GHz, 900MHz USA, WLAN, Bluetooth LE
Versorgung:6 .. 36 V DC (Kfz-Netz)
Display:64 x 128 dpi monochrom
Bedienelemente:6 Folientasten
Abmessung:14,5 × 12,0 × 3,3 cm (L × B × H) , 300 g ohne Antenne und Kabel
Weiteres:

CANopen, CAN J1939, CAN Kingdom, RS 232, RS 485, Ethernet,
8 I-O-Ports frei wählbar: Eingänge 0V bis Betriebsspannung bzw. Ausgänge (proportional oder s/w) Betriebsspannung, Strom 2 A max.

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Produktbeschreibung:

Diese kompakte, intelligente SPS-Steuerung bietet eine sehr modulare Lösung für kleine und mittlere Mobilanwendungen. Auch industrielle Lösungen sind mit dieser Einheit realisierbar. Durch die Möglichkeit der integrierten Funktechnik, lassen sich sowohl funkfernbedienbare, als auch autarke Systeme einfach steuern. 
Das Augenmerk wurde bei der Entwicklung auf ein Höchstmaß an Flexibilität gelegt um ein möglichst breites Anwendungsfeld abzudecken. Umfangreiche Kommunikationskanäle wie digitale oder analoge Ein- und Ausgänge, Bluetooth, WLAN als auch Bussysteme wie CANopen oder Ethernet  sind verfügbar. Die Implementierung ist als CAN-Steuerung mit  I/O Modul in einem CAN-Netzwerk oder als eigenständige und intelligente SPS möglich. Um die Programmierung und Installation der Steuerung zu vereinfachen wurde die gängige Programmierumgebung Codesys verwendet.  
Über das eingebaute Control-Panel können die Anlagendaten direkt ausgelesen und über die Folientastatur Bedienbefehle direkt angewählt werden, ohne dass der Anschluss eines weiteren Bediengerätes notwendig ist.
Das Gehäuse ist mit IP 65 staub- und wasserdicht und somit ideal geeignet für Mobilapplikationen, auf Anfrage kann auch eine noch höhere Schutzart geliefert werden.
Der Montage- und Anschlussaufwand ist bei diesem System gering und aufgrund der kleinen Abmessungen auch in bestehende Anlagen gut integrierbar.
Auch Funkfernsteuerungen oder Kabelbedienpulte können mit dieser Steuerung gut integriert und auf die Maschinenparameter abgestimmt werden. So können bestimmte Befehle über die Funkfernsteuerung mit den Maschinendaten/zuständen abgeglichen werden und somit die Betriebssicherheit erhöht werden.
Fazit: Der CAN-plc-Transceiver ist eine sehr kompakte, robuste und extrem leistungsfähige SPS-Steuerung.

Eigenschaften:

•    1 CAN-Schnittstelle
•    1 Stop-Funktion / Strom 5 A / kurzschlusssicher
•    »Listen before talk«-Technologie mit automatischem Frequenzmanagement zur Erhöhung der Betriebssicherheit oder Frequency-Hopping für USA und Kanada
•    Mehrere Systeme können gleichzeitig betrieben werden, ohne sich gegenseitig zu stören
•    Deutsch-Stecker mit 12 Pins
•    8 I-O-Ports frei wählbar: Eingänge 0–Betriebsspannung bzw. Ausgänge (proportional oder s/w) Betriebsspannung, Strom 2 A max.


Optionen:

•    Schnittstellen RS 232, RS485, Ethernet, WLAN, Bluetooth LE

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Ihr Ansprechpartner

Ansprechpartner: Benjamin Dörge | Leue Sensorics

Benjamin Dörge
Dipl.- Ing. (FH)

Geschäftsführung / Projektbetreuung

Tel.: +495149 30499-12

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Funkfernsteuerungen

Industrielle Funkfernsteuerungen (Radio Remotecontrol oder RC) steuern verschiedenste technische Geräte, Krane oder Maschinen mit  Funksignalen kabellos aus der Ferne.

Zur Erhöhung der Arbeitssicherheit sind bei gefährlichen Anwendungen die Verwendung von z.B. Totmanneinrichtungen Pflicht. Um eine unbeabsichtigte Bewegung eines sicherheitsrelevanten Bauteils/ Schwenkarm/ Krans zu verhindern muss der Bediener den Totmannschalter vor dem eigentlichen Funk-Befehls betätigen. Ohne diese Freigabe reagiert der Schalter nicht und es werden keine Befehle vom Funksender an den Funkempfänger übertragen.

Die Fernsteuerung kann mit verschiedenen Schaltern und Joysticks je nach Anwendungsbedarf bestückt werden. Je nach Einsatzbereich kann ein Funkpult oder ein Handheld (Handfunkgerät) verwendet werden.

Die “Listen before talk”- Technologie mit automatischem Frequenzmanagment AFM erhöht die Betriebssicherheit des Gesamtsystems. Mehrere Systeme können gleichzeitig betrieben werden, ohne sich gegenseitig  zu stören. Die Anzahl der Systeme ist abhängig von der verfügbaren Gesamtbandbreite.
Bei Einschalten des Systems geht das Bedienpult (als Mastereinheit) in einen SCAN-Lauf, um den bestmöglichen Kanal zu ermitteln. Es wird auch  darauf geachtet, dass der augewählte Kanal soweit wie möglich von benutzten Nachbarkanälen entfernt ist. Der stationäre Transceiver (als Slaveeinheit) befindet sich die gesamte Zeit in einem SCAN-Lauf auf der Suche nach der Mastereinheit.

Sobald die Mastereinheit den bestmöglichen Kanal ausgewählt hat, fängt diese an zyklisch zu senden und zu empfangen. Antwortet innerhalb einer gewissen Zeit der Slave nicht, begibt sich die Mastereinheit in einen erneuten SCAN-Mode,  um einen anderen guten Frequenzkanal zu finden. Sobald der Slave antwortet, befindet sich die Anlage in einemstabilen Sende-/Empfangszustand. Im Falle zu stark auftretender Störungen während des Betriebs, geht die Mastereinheit in einen neuen SCAN-Mode.

Typische Anwendungsbereiche für die Industrie sind die  Mobilhydraulik, Automotive, Industrie, Agrartechnik und Logistik.

 

Frequenzbänder:

434 MHz / ISM-Band Europa:

Dieses Band ist trotz seiner weiten Verbreitung und Nutzung HF-technisch eines der besten in

Bezug auf Reichweite, Reflektionsverhalten, etc. Speziell für Anwendungen geeignet, bei der keine hohe Baudrate, aber sehr gutes Reichweiteverhalten erforderlich ist.

868 MHz / ISM-Band Europa :

Dieses Band ist vergleichbar mit dem 434 MHz mit leichten Reichweite einbußen. Leider stehen hier wesentlich weniger Frequenzen zur Verfügung.

900 MHz / ISM-Band USA:

Dieses Frequenzband hat hervorragende Eigenschaften, wenn man ein “Frequenz-Hopping”-Verfahren verwendet. In diesem Falle können auch wesentlich höhere Ausgangsleistungen benutzt werden. Leider ist dieses Band in Europa nicht erlaubt.

Frequenzhopper dürfen in Europa nur im 2,4 GHz-Bereich genutzt werden, der aber aufgrund der hohen Frequenz andere wesentliche Nachteile zum Beispiel in Bezug auf die Reichweite zeigt.

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