Druckschalter EPS

Robuste Membran-Druckschalter bis 10 bar

Spezifikation

Messbereich:0,3 - 10 bar
Schutzart:IP 65, Klemmen IP00
Temperaturbereich:-25 °C bis + 85 °C
Abmessung:∅23mm x 42mm
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Produktbeschreibung:

Membran-Druckschalter für HKL-Anwendungen

Vorteile des Schalters:

  • Messbereiche 0,3 - 10 bar
  • Hohe Überlastgrenze
  • Mediumstemperaturbereich -25 °C bis + 85 °C
  • Federbelastetes Design mit NBR oder spezielle VITON Membrane
  • VA 1.4305 Edelstahlgehäuse mit IP65 Versiegelung
  • Medien: Luft, Hydrauliköl, Ölemulsionen, Wasser, andere Medien auf Anfrage

Der kompakte Druckschalter EPS02 eignet sich für verschiedenste Einsatzzwecke
im Maschinenbau, HVAC und pneumatischen Systemen.

Die Druckschalter arbeiten mit federbelasteten Membranen aus NBR oder Viton® und einer Rückschaltdifferenz < 10 %. Die Gehäuse sind aus Messing (EPS01) oder Edelstahl (EPS02) und bieten die Schutzklasse IP65. In beliebiger Einbaulage arbeiten die Druckschalter bei Temperaturen zwischen -25 °C und +85 °C. Standardmäßig ist der Druckanschluss als G 1/8 ausgeführt, für OEM Anwendungen aber auch in anderen Formaten zu realisieren.

Die Druckschalter EPS01/EPS02 sind als einpolige Öffner oder Schließer lieferbar. Die verbauten Mikroschalter arbeiten wahlweise mit versilberten oder vergoldeten Kontakten und sind für Schaltleistungen bis 100 VA ausgelegt. Der elektrische Anschluss erfolgt über Flachstecker.

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Ihr Ansprechpartner

Ansprechpartner: Wolfgang Leue | Leue Sensorics

Wolfgang Leue
Dipl.- Ing. (FH)

Geschäftsführung / Projektbetreuung

Tel.: +495149 30499-10

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Drucksensoren

Drucksensoren sind Druckmessgeräte, welche Druck (die Kraft pro Fläche) aufnehmen und in ein elektrisches Signal umformen. Als gängige Einheiten für Druck ist Pascal als auch Bar zugelassen. Drucksensoren gibt es für verschiedenste Anwendungsfelder. Insbesondere in der KFZ-Technik sind diese sehr verbreitet. Drucksensoren werden allgemein zur Messung des stationären Drucks, von Druckschwankungen, Druckdifferenzen oder auch Schalldruck verwendet. Oft vereinen Drucksensoren Erfassung und Auswertung des Signals auf einem Chip

Je nach Einsatzgebiet gibt es unterschiedliche Messverfahren für Drucksensoren.

Messung über piezoresistive Sensoren:
Dehnungsmessstreifen und piezoresistive Sensoren (Piezowiderstände) ändern aufgrund einer mechanischen Belastung durch Krafteinwirkung ihren Widerstand. Das Widerstandsmaterial von Piezowiderständen befindet sich in einer dünnen Silizium-Membran. Auf Druck verändert der Piezowiderstand seinen Wert.

Absolutdrucksensoren:
Der Absolutdrucksensor bezieht seine Druckmessung auf ein Vakuum (leeren Raum) mit einem Druck von 0 bar. Es wird die Differenz zu einem im Sensorelement eingeschlossenen Vakuum ermittelt.

Differenzdrucksensoren:
Bei Differenzdrucksensoren wird die Druckänderung zwischen zwei Messkammern ermittelt. Differenzdrucksensoren haben somit auch zwei separate Druckanschlüsse. Bei Druckänderungen, die auf beide Messkammern gleich wirken, wird kein Messwert erfasst.

Bidirektionale Differenzdrucksensoren könne sowohl positive als auch negative Differenzdrücke messen. Unidirektionale Differenzdrucksensoren arbeiten nur im positiven Bereich.

Relativdrucksensoren
Als Referenz wird der relative Druck in Bezug zum Luftdruck der Umgebung /zur Atmosphäre gemessen. Luftdruckschwankungen können bei dieser Druckmessung das Messergebnis beeinflussen.

Kapazitive Drucksensoren
Kapazitive Drucksensoren bestehen aus einer durch Druck verformbaren Membran, die eine von zwei Kondensatorplatten darstellt. Die Kapazitätsänderung infolge des Durchbiegens der Membran und die damit resultierenden Änderung des Plattenabstandes wird ausgewertet.

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