AEDB 9140 A13 - Optisch Inkrementelles Encodermodul von Avago

Inkrementelles Encodermodul mit Codescheibe

Spezifikation

Auflösung:500 ppr
Versorgung:5 V DC
Ausgangssignal:TTL A,B,I
Temperaturbereich:-10 .. +85°C
Abmessung:Für Wellen mit Ø8mm
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Produktbeschreibung:

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Die AEDB-9140 Module sind eine kostengünstige Lösung zur präzisen Erfassung von Drehbewegungen.
Diese optischen Inkrementalgeber-Module verfügen über drei Kanäle und werden zusammen mit einer Code-Scheibe eingesetzt. Sie sind ideal für Anwendungen, bei denen eine zuverlässige Positionsrückmeldung erforderlich ist.

Jedes Modul besteht aus einer LED-Lichtquelle mit Linse sowie einem integrierten Detektorchip, die in einem kompakten Kunststoffgehäuse untergebracht sind. Dank einer hochgradig kollimierten Lichtquelle und einer einzigartigen Fotodetektor-Anordnung sind diese Module äußerst unempfindlich gegenüber Montagefehlern.

Die AEDB-9140 Encoder liefern zwei Kanäle mit Quadraturausgang zur Richtungserkennung sowie einen dritten Kanal mit einem Indeximpuls – einem einmaligen, hochpegeligen Signal pro Umdrehung (90 Grad). Dies ermöglicht eine präzise Referenzierung bei jeder vollen Drehung der Codescheibe.

  • Zwei-Kanal-Quadraturausgang mit zusätzlichem Indeximpuls
  • Auflösungen von  500 Zählimpulsen pro Umdrehung (CPR)
  • Kompaktes Design und einfache Montage
  • Keine Signalanpassung erforderlich
  • Betrieb mit 5V Gleichspannung
  • Betriebstemperaturbereich: -10°C bis +85°C
  • Hohe Leistung auch bei leichten Montageabweichungen

Typische Anwendungsgebiete:

  • Drucker
  • Plotter
  • Antriebe
  • Treppenlifte
  • Industrie- und Fabrikautomatisierungsanlagen

 

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Ihr Ansprechpartner

Ansprechpartner: Wolfgang Leue | Leue Sensorics

Wolfgang Leue
Dipl.- Ing. (FH)

Geschäftsführung / Projektbetreuung

Tel.: +495149 30499-10

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Drehzahlsensor

Ein Drehzahlsensor erfasst die Drehzahl an rotierenden Teilen wie z.B. Zahnrädern oder Wellen. Diese Magnetfeldänderungen die ein Zahn oder eine Lücke verursacht, wenn Sie am Sensor vorbeigeführt werden, sind in eine elektrische Größe umsetzbar und werden anschließend elektronisch aufbereitet.

Drehzahlsensoren arbeiten mit unterschiedlichen Messprinzipien wie optisch, magnetisch Halleffekt oder induktiv. Die Drehzahl wird berührungslos erfasst.

Sensoren mit dem Hall-Prinzip können die Vorwärts - und Rückwärtsbewegungen erkennen.

Die Drehrichtungserkennung ist durch den internen Signalversatz von unterschiedlich angeordneten Hallelementen im Sensor möglich. Bei einem solchen Drehzahlsensor übernehmen Magnete die Funktion der Zähne eines Zahnrades.

Inkrementalgeber erfassen die Drehung und Geschwindigkeit durch Zählen von sich wiederholenden, periodischen Elementarschritten (Inkrementen). Durch die Phasenverschiebung der beiden um 90 Grad versetzten Ausgangssignale A und B lässt sich die Drehrichtung auswerten.

Kanal A gibt nur Informationen über den zurückgelegten Winkel (Anzahl der Impulse in einer bestimmten Zeiteinheit), über Kanal B kann die Drehrichtung ermittelt werden.

Ein weiteres Signal Z oder Null Kanal gibt die absolute "Null" -Position der Geberwelle und wird als Referenzpunkt verwendet. Inkrementalgeber müssen nach dem Einschalten referenziert werden.

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