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Einschraub-Temperaturfühler für harte industrielle Einsätze, Motorsport und Medizintechnik
Für harte Einsätze hat Variohm Eurosensor jetzt Einschraub-Temperaturfühler der Serie ETP-AM-SP vorgestellt, mit einem weiten Messbereich zwischen -55 °C und 230 °C. Adäquate Applikationen sind die Überwachung von Betriebszuständen im Motorsport, an Prüfständen, im allgemeinen Maschinen- und Anlagenbau und - wegen der Sterilisierbarkeit - sogar in der Medizintechnik.
Mit M10-Gewinde befestigt, reicht der eigentliche Temperaturfühler 10 mm tief in das Messmedium. Der schlanke Aufbau in Edelstahl - bei einem Fühlerdurchmesser von 4 mm und entsprechender Innenausstattung - orientiert sich ursprünglich an Applikationen im Motorsport. Die dort geforderte Robustheit garantiert jetzt in anderen Applikationen erhöhte Betriebssicherheit bis hin zur Sterilisierbarkeit im Heißdampf - bei ungewöhnlich günstigem Preis/Leistungsverhältnis. Die Fühler der Serie ETP-AM-SP sind deutlich kleiner und vielseitiger einsetzbar als derzeit am Markt übliche Versionen in Messing-Design.
Je nach Einsatzgebiet sind die hier vorgestellten Einschraub-Temperaturfühler mit unterschiedlichen Sensorelementen lieferbar: Pt100, Pt1000 oder NTC10k. Das Edelstahlgehäuse sorgt mit T90 ≤7 Sekunden für kurze Ansprechzeiten (ruhendes Wasser). In Verbindung mit dem 4-poligen IMC-Stecker (Deutsch), der besonders im Fahrzeugbau verbreitet ist, sind die Einschraub-Sensoren UL-konform. Auch die Kabelversion erfüllt die Anforderungen der Schutzklasse IP67, wobei die Bauformen mit Pt-Messelement und Steckeranschluss in angeschlossenem Zustand sogar resistent gegen Heißdampf sind. Sie erlauben Umgebungstemperaturen von -55 °C bis +175 °C (Kabelversion: -40 … +150 °C).
Die nur 18 g wiegenden Einschraub-Temperatursensoren der Serie ETP-AM-SP sind kurzfristig ab Lager, Sonderbauformen - z.B. mit anderen Steckverbindern - auf Anfrage lieferbar.